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     Hydrocephalus
     Reha nach Shunt-Op

Autor Druckerfreundliche DarstellungReha nach Shunt-Op
[Jacques]
Neuer Gast

Registriert: 21.04.2004
Beiträge: 2
Wohnort: Köln
Sende eine Private Nachricht an [Jacques]
Geschrieben: 21.04.2004 21:27

Hallo Leute,
ich bin Krankenpfleger auf einer NCH-Normalstation und möchte im Rahmen einer Weiterbildung ein Referat über HC machen.
Was mich jetzt im Speziellen interessiert, wie sehen Eure Erfahrungen bezüglich schneller Reha aus, gibt oder gab es Probleme z.B. durch Krankenkasse oder schlechte Orga des Krankenhauses, hat Euch die Reha was gebracht, bzw. wie gut ist sie verlaufen.
Da ich nicht in der Kinderkrankenpflege arbeite interessiert mich hier primär wie es den Erwachsenen ergangen ist.
Was mich in diesem Zusammenhang ebenfalls interessiert, ist die Frage ob jemand Erfahrungen gemacht hat, dass ein HC überhaupt nicht vernünftig diagnostiziert wurde (bei älteren Menschen) und seitens der Ärzsteschaft aber auch der Familie einfach von einer Altersdemenz oder einem Alzheimer ausgegangen wurde ("die Oma is ja nur wirrig, ab ins Altenheim").
Für Eure Hilfe bedanke ich mich im Vorraus
Jacques


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 22.04.2004 13:06

Hallo Jeaques,

bezüglich Rehamaßnahmen habe ich mich immer selbst darum kümmern müssen, sofern ich eine Reha für notwendig hielt. Von Seiten der Neurochirurgen ist hier fast nie eine Initiative ausgegangen.

Kurz dazu ein Beispiel: 1989/1990 hatte ich 13 Operationen, konnte ein Jahr nicht zur Shule gehen - um die Reha musste ich mich allerdings selbst bemühen. Im letzten Jahr hatte ich 11 Operationen inkl. Herzstillstand, Stoffwechselentgleisung, Ergüssen in der Lunge und Folgen wg. einer Thorakonomie. Beim letzten KKH-Aufenthalt war ich 9 Wochen am Stück in der Klinik. Mein Neurochirurg fragte mich allen ernstes nachdem ich keine 2 Wochen entlassen war, wann ich denn endlich wieder arbeiten würde. Darauf habe ich dann allerdings nicht reagiert und organisierte eine Reha über meinen Hausarzt dann selbst.

Was die Betroffenen mit einem Normaldruck-HC angeht, werden diese übrigens oft auch auf Migräne oder Parkinson behandelt. Inkontinenz, fortschreitende Demenz und ein kleinschrittiger Gang bringen die meisten Neurologen nicht ungedingt mit HC in Verbindung, da das Krankheitsbild bei Neurologen oft unbekannt ist. Für die Betroffenen ist das ein Dilemma, da sie oft eine jahrelange Arztodysse hinter sich haben und nicht selten als psychosomatisch krank abgestempelt werden. Letzteres passiert aber auch vielen jungen HC-Betroffenen mit schwierigen Krankheitsverläufen.

Viele Grüsse

Sonja

infohc@web.de


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 22.04.2004 13:09

PS: Literatur zum Thema findest Du auf der Seite www.hydrocephalusseite.de

Grüsse
Sonja


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[Jacques]
Neuer Gast

Registriert: 21.04.2004
Beiträge: 2
Wohnort: Köln
Sende eine Private Nachricht an [Jacques]
Geschrieben: 22.04.2004 20:20

Hallo Sonja!!!
Vielen Dank für Deine Hilfe mit dem Link, hat mir auf jeden Fall auch nützliche Infos geliefert, danke aber auch für Deinen persönlichen Erfahrungsbericht, das stützt meine Thesen über nicht vernünftig organisierte Rehas in Krankenhäusern, bzw. das Manko was darin liegt.
Trotzdem wäre ich über noch mehr Erlebnisse von Betroffenen froh, also Leutz helft und schreibt mir!!!
Danke für Eure Hilfe
Jacques


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Geschrieben: 23.04.2004 09:51

Hallo Jacques,

ich kann dir leider nicht weiterhelfen. Seit ca. 20 Jahren habe ich keine Probleme mehr mit meinerm HC.
Wenn du dich allerdings hier durchs Forum klickst wirst du noch einiges finden was Probleme mit dem HC angeht.
Viel Erfolg.

Gruss Petra Sandra


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