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Hallo Michaela, mein Name ist Rita. Ich bin seit Geburt Hydrocephaluspatient. Ich hatte anfangs aber keinen Shunt, sondern eine sog. Torkildson-Drainage. Diese funktionierte bis 1997. Dann musste der erste VP-Shunt implantiert werden. Mit diesem hatte ich von Anfang an Probleme wie Druck, Übelkeit, Schwindel, Konzentrationsschwierigkeiten, Gleichgewichtsstörungen. 2000 folgte die nächste OP, wobei mir eine Zyste aus dem Hinterkopfbereich entfernt wurde, welche angeblich die Ursache für meine Beschwerden wäre. Als die Zyste entfernt worden war und ich dreieinhalb Wochen Reha hinter mir hatte, dauerte es genau ein halbes Jahr und ich hatte alle genannten Beschwerden wieder. Dann bekam ich jedoch von jeder Klinik (Bonn, Marburg, Mainz) nur zu hören, dass das nicht sein könne und ich mich nicht so anstellen solle. Deshalb bin ich dann erst mal zu keinem Arzt mehr gegangen und mir ging es immer schlechter. Bis mein Hausarzt meinte, dass ich doch noch mal eine Klinik aufsuchen sollte. Da bin ich dann nach Düsseldorf (zu Frau Dr. Messing-Jünger) gegangen. Bei dieser hatte und habe ich das Gefühl, dass sie sich für den Patienten einsetzt und sich auch Gedanken macht, wie man helfen kann. Diese stellte fest, dass das Ventil sich nicht mehr von der Stelle bewegt und bestellte mich umgehend zur OP. Bei dieser stellte sich heraus, dass der Schlauch zu war und das Ventil sich aufgrund dessen auch nicht mehr bewegte. Das war meine Rettung. Ich bekam einen neuen Shunt mit neuem Ventil. Leider ging es mir trotz dieser OP und trotz neuer Reha nur drei Monate gut. Danach wieder die gleichen Beschwerden. Jetzt probiert es Frau Dr. Messing erst einmal mit Umstellen. Vielleicht hat sie ja Erfolg.
Wenn Du willst, kannst Du Dich gerne an mich mit Fragen wenden. Du nervst auf keinen Fall. Viele Grüße Rita |