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Liebe Claudia,
wir sind wöchentlich mit der Klinik in Kontakt. Die behandelnde Ärtzin arbeitet intensiv mit uns zusammen. Sie bekommt wöchentlich einen genauen Bericht von Marina und mir, so das Marina ganz engmaschig betreut werden kann. Marina reagiert auf alle alltäglichen Dinge im Leben mit aussergewöhnlichen Druckschwankungen, die nach dem heutigen Stand der Medzin nicht auf zuf fangen sind. Das liegt meiner Meinung nach auch an der Ursache des Hydrocephalus. Marina hatte als Baby einen sehr schwere HirnhautEntzündung, die nicht nur zu einem Verschluß des Aquädukts führte, sondern eine fast vollständige Vernarbung der Hirnhäute bis hin zum Rückenmark geführt hat. So ist es Marinas Körper nicht möglich auf irgendeine Weise das Hirnwasser aufzunehmen, wahrscheinlich nicht mal in geringsten Mengen. Das es die Shuntsysteme gibt, ist ein Segen der Medizin und mit Gottes Hilfe hat Marina immerhin bis heute 22 Jahre wirklich gelebt, Höhen und Tiefen, Lachen und Weinen eben das Leben gelebt und so Gott will und wir immer fein aufpassen, können das noch gaaaaaanz viele Jahre werden. Ich erzähle Dir das, damit du verstehen kannst warum es bei Marina nicht wirklich so gut funktioniert. Es ist ein recht seltener Ausnahmefall. Zur Psychotherapie geht Marina, nicht weil sie einen "Sprung" in der Schüssel hat, sondern damit sie lernen kann neue Verhaltensmuster zu erlernen um mit Ihrem Schiksal so gut wie möglich fertig zu werden. Natürlich ist Sie traurig und auch wütend und manchmal auch sehr hilflos, Gefühle die wir alle wohl zu genüge erlebt haben. Ich als Mutter sicher in einer anderen Form. Und um mit der jetzt neuen Situation fertig zu werden nimmt Sie die Hilfe einer Fachkraft für die schmerzende Seele in Anspruch, genau wie man halt zumn Doktor geht, wenn man Schmerzen hat. So Claudia, ich hoffe etwas zu Deinem Verständnis beigetragen zu haben. Wir drücken Dir weiterhin feste die Daumen. Bis bald-Mäggi |