auch ich trage einen ventrikulo-atrialen Shunt (führt von den Ventrikeln zum Herzen), der im Jahre 1989 implantiert wurde, da zu diesem Zeitpunkt bei mir ein Hydrocephalus malresorptivus durch Zufall festgestellt wurde, den ich aber schon von Geburt an haben soll.In der Neurochirurgie des Klinikum Berlin-Buch, wo ich damals operiert wurde,wurde mir dieses Konstantdruck-Ventil implantiert ,und die Ärzte teilten mir mit, dass sich Konstantdruck-Ventile beim Fliegen nicht verstellen können und es da keinerlei Probleme gibt.(Anders sei das bei verstellbaren Ventilen.Diese könnten sich beim Gang durch die Anlagen der Sicherheitskontrolle verstellen.Deshalb sollte man sich, wenn man ein verstellbares Ventil trägt und Fliegen möchte, vom Arzt eine Bescheinigung darüber ausstellen lassen, dass man Träger eines verstellbaren Ventils ist und nicht durch die elektromagnetischen Kontrollanlagen gehen darf.(Dieses Gutachten sollte man nach Möglichkeit auch ins Englische übersetzen lassen!))Es kann dann zwar sein, dass man zur Leibesvisitation gebeten wird, aber das muss man in Kauf nehmen. Fliegen ansich schadet den Ventilen nicht, die Gefahr besteht bei manchen Ventilen eben im Passieren der Kontrollanlagen auf dem Flughafen.
Solltest Du also Trägerin eines Konstantdruck-Ventils sein, besteht überhaupt keine Gefahr.