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Hydrocephalus

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     Hydrocephalus
     Gehirndruck

Autor Druckerfreundliche DarstellungGehirndruck
banshee
Neuer Gast

Registriert: 27.06.2005
Beiträge: 1
Sende eine Private Nachricht an banshee
Geschrieben: 28.06.2005 00:51

Hallo, ich bin die Neue *lächel*
Ich hab dank Google diese Seite gefunden und möcht jetzt gleich mal mein Problem schildern. Ich hoff, dass ich wenigstens ein paar Anhaltspunkte/Tips/Anregungen bekommen kann *seufz*
Kurze Vorgeschichte: Meine Ma hatte vor fast 4 Monaten eine Gehirnblutung (SAB) aufgrund eines Aneurysmas, das durch Coilling geschlossen wurde. Darauf folgte dann ein Hydrocephalus mit anschl. GehirnhautEntzündung. Bis zum Abklingen der Entzündung wurde ihr eine externe Ventrikeldrainage gelegt, die dann entfernt wurde, da angebl. der natürliche Ablauf wieder gewährleistet war. Leider war dem nicht so. Nach 4 Wochen auf der Früh-Reha musste sie zurück ins KH und ein Shunt wurde gelegt. Wie es der Teufel haben will, hat sich der Shunt entzündet. Also wieder zurück ins KH und bei einer Not.OP wurde der Shunt wieder entfernt und erneut eine externe Drainage gelegt. So ... wieder Bekämpfung der Entzündung, wobei sich trotz richtiger Antibiose (lt. Ärzte ..) ihr Zustand nicht verbesserte. Die Keimanzahl verringerte sich wieder rapide und der Liquor wurde klarer. Doch ihr Zustand war immer noch sehr schlecht. Sie schlief nur, musste wieder künstlich beatmet werden und keiner wusste, was los war. Der Körper reagierte komplett entgegen der Untersuchungsergebnisse. Als (meines Erachtens) letzten Strohhalm wurde eine Ventrikulostomie durchgeführt, da man der Meinung war, dass trotz Drainage nicht genügend Liquor ablaufen würde. So ... die OP wurde durchgeführt und nach 2 Tagen die Drainage entfernt, da ja alles schön ablaufen würd. Das ganze ging dann eine Woche gut, Mama wieder zurück zur Reha und schwupp - 3 Tage drauf wieder zurück ins KH, der Gehirndruck ist erneut angestiegen. Das war heute. Die Ärzte konnten mir heute noch nicht sagen, worans liegt. Es wurde nur wieder schnellstens die ext. Drainage gelegt und morgen ist dann die "Ursachenforschung" dran. Ich muss sagen, ich verliere langsam das Vertrauen zu den Ärzten. Bisher ist wirklich alles schiefgelaufen, was kann ... *heul*
Hat jemand eine Erklärung, was hier passiert sein könnte? Ich habe immer das Gefühl, dass die Ärzte nicht so ganz offen und ehrlich sind zu uns ... :-///

Sorry, dass der Eintrag so lang wurde...

LG banshee


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manuela
Moderators
Wohnort: Münster


Sende eine Private Nachricht an manuela Besuche die Homepage von manuela
ICQ
Geschrieben: 28.06.2005 15:20

Hallo banshee,

Es tut mir leid, dass es deiner Mutter nicht gut geht. Wo ist deine Mutter in eigentlich in Behandlung? Ich kann euch nur empfehlen, dass ihr euch eine zweite Meinung in einer speziellen Hydrocephalus Ambulanz einholt. Die ärztlichen Ansprechpartner und Adressen findest auf dieser Seite im Klinikverzeichnis.

Bei einer Ventrilolustomie kann sich die Öffnung schon nach kurzer Zeit (kann auch nach mehreren Jahren noch sein) wieder ganz oder teilweise schließen. Die Erfolgsquote liegt bei einer Ventrilolustomie leider nur bei ca. 50%. So dass viele Betroffene später doch ein Shunt benötigen.










Liebe Grüße
Manuela

Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler
begangen: Ein Attentat auf sich selbst.



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