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Die Sprechstunde
     Allgemeine Sprechstunde des Hydrocephalus Team
     Keine Ahnung -> verschiedene Fragen

Autor Druckerfreundliche DarstellungKeine Ahnung -> verschiedene Fragen
DrKnow
Neuer Gast

Registriert: 02.03.2008
Beiträge: 2


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Keine Ahnung -> verschiedene Fragen

Geschrieben: 02.03.2008 19:37

Hallo zusammen,

bei mir wurde bei einem 1-woechigen Krankenhausaufenthalt wegen Schwindels
bei einer CCT ein Verdacht auf Hydrocephalus internus von den Roentgenfachleuten
geaeussert.
Als eigentlicher Grund aber fuer den Schwindel wurden der permanent zu hohe Blutdruck sowie eine rezidivierende Migraene festgestellt.
Nach dem Hinweis auf HI wurde mir gesagt, dass dies wohl nichts krankhaftes auf Grund der CT sei (Klar, deshalb wollen Sie mich ja auch in die MRT zur Abklaerung schicken und auch der Neurologe meinte, dass dies zunaechst mal nichst krankhaftes an sich darstellt.
Der vordere Seitenventrikel ist 5,2 cm messend und das Liquorsystem ist wohl ueber das Altersmass deutlich aufgeweitet.
Natuerlich habe ich gleich mal gegoogled und bin dann auch auf eure Seite gestossen.
Beim Nachschlagen kamen dann immer wieder die Begriffe Shunt etc. hoch, was mich nicht gerade beruhigte.

Nun die Fragen:
- Wie gross darf so ein Seitenventrikel eigentlich sein ? (bin 36).
- Ich habe keinerlei Symptome wie Uebelkeit, Kopfschmerz etc., kann es trotzdem, auf Grund des Schwindels Hydrocephalus internus sein ?
- Bei mir variiert das mit dem Schwindel im Tagesverlauf sehr (manchmal merke ich garnichts, dann kommt das Schubweise und ist Lageunabhaengig, manche Tage ist da garnichts), spricht dies eher dafuer oder dagegen ?
- Wie schnell verschlechtern sich diese Symptome i.d.R. ?

Danke fuer eure Hilfe und Gruss,

Dr. Know


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Keine Ahnung -> verschiedene Fragen

Geschrieben: 02.03.2008 22:25

Hallo

Ich kann dir nur Raten dich einen Arzt noch mal antzfertrauen und ggf
eine Zweitmeinung ein zu holen. Wie groß ?? usw kann man so nicht sagen
auch sagen Bilder alleine nichts aus wenn es dir sonst eigentlich ganz gut
geht aber kläre das mit einem arzt ab.

Ciao Michaela


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DrKnow
Neuer Gast

Registriert: 02.03.2008
Beiträge: 2


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Keine Ahnung -> verschiedene Fragen

Geschrieben: 03.03.2008 13:02

Naja,

ganz gut gehen kann man(n) so relativ definieren.
Mir ist halt schwindelig und ich leide an Appetitlosigkeit
(Kann aber auch von der ganzen Aufregung kommen )
Druck habe ich ein wenig auf dem Kopf, sind aber nicht wirklich Schmerzen oder so,
das Ganze koennte also auch durchaus psychosomatisch veranlagt sein.
Wenn die Bilder nicht wirklich immer was Aussagen, kann ich mich ja deshalb schonmal ein wenig beruhigen.

Danke fuer die Hilfe,

Gruss,

Dr. Know


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Keine Ahnung -> verschiedene Fragen

Geschrieben: 03.03.2008 18:22

Hallo Dr. Know,
Wie gross darf so ein Seitenventrikel eigentlich sein ?

ich kann dir nicht sagen, wie groß die Seitenventrikel seien dürfen. Hier müsstest du mal einen Neurochirurgen fragen.
Ich habe keinerlei Symptome wie Uebelkeit, Kopfschmerz etc., kann es trotzdem, auf Grund des Schwindels Hydrocephalus internus sein ?

es können sehr viele Symptome von einem HC kommen, z.B.: Kopfschmerzen, Übelkeit, Würgereiz, Erbrechen, Schwindel, Doppelbilder, Sehstörungen, Wortfindungsstörung Konzentrationsprobleme, Schläfrigkeit, Bewusstlosigkeit, usw. Um nur einige zu nennen. Für sich allein gesehen, haben die Symptome nichts mit dem HC zu tun. Treten allerdings mehrere Symptome zusammen auf, spricht das für Hirndruck.
Bei mir variiert das mit dem Schwindel im Tagesverlauf sehr (manchmal merke ich garnichts, dann kommt das Schubweise und ist Lageunabhaengig, manche Tage ist da garnichts), spricht dies eher dafuer oder dagegen ?

Hirndruck bedingte Beschwerden sind meistens lageabhängig. Es kann schon mal sein, dass man an einem Tag starke Beschwerden hat und an einem anderen Tag die Beschwerden nicht so stark sind. Wenn du aber an einem Tag starke Beschwerden hast und am nächsten Tag gar keine, spricht das meiner Meinung dafür, dass es nichts mit dem HC zutun hat. Ich bin aber kein Arzt. Daher kann ich Michaela nur Recht geben, dir eine zweite Meinung bei einem Neurochirurgen einzuholen.
Wie schnell verschlechtern sich diese Symptome i.d.R. ?

Das kann man nicht so verallgemeinern. Es gibt Patienten, die haben einen HC, aber kaum Symptome, so dass sie nur zu den regelmäßigen Kontrolluntersuchungen kommen müssen. Andere haben starke Symptome und müssen sofort operiert werden.
Wie gesagt, an deiner Stelle würde ich mich mit den aktuellen Bildern, an einen Neurochirurgen wenden.
[addsig]

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ifi
Neuer Gast

Registriert: 12.12.2005
Beiträge: 5
Wohnort: LUXEMBURG


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Keine Ahnung -> verschiedene Fragen

Geschrieben: 08.03.2008 00:51

Hallo

Ich kann nur von meiner Geschichte erzählen. Bei mir wurde der HC mit fast 31 erkannt. Ich hatte keine besondere Anzeichen oder einen unmöglichen Leidensweg. Nein, es war eher schleichend. Nach meiner ersten OP merkte ich dann was der Unterschied war. Der Druck hinter der Stirn war weg. Da war gar nichts mehr. Ein neues Lebensgefühl erwachte. 3 Monate und ich musste zum 2.ten Mal operiert werden. Seit Beginn der Erkennung des HC bis heute (8 Jahre) hatte ich 3 Monate schmerzfrei. Mittlerweile wurde ich in Rente gesetzt. Nichts geht mehr so wie es soll.

Ich kann mich nur den anderen anschliessen und dir empfehlen einen Neurochirurgen zu Rat zu ziehen. Besser sofort eine Zweitmeinung einfragen. Ich halte nichts von einer einzigen Diagnose. Ich gehe lieber auf Nummer sicher und frage deshalb sofort eine 2.t und eine 3.t Meinung an.

MfG
Ifi


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DrKnow
Unregistrierter Benutzer
Keine Ahnung -> verschiedene Fragen

Geschrieben: 16.03.2008 10:22

Hallo,

danke erstmal fuer eure Antworten.

Ich muss Ifi absolut Recht geben.

Am Freitag gings mir mal wieder superschlecht, da bin ich dann in eine neurologische
Ambulanz gegangen.

Hier wurden alle moeglichen neurologischen Tests mit mir gemacht und unter anderem auch 8ml Liquor abgezapft und untersucht, als naechstes dann eine MRT gemacht.

Der Befund des Liquors war negativ. Die MRT war auch unauffaellig. Die neurologischen Untersuchungen ebenso. Es waren zwar vergroesserte Liquorraeume zu sehen, die waren aber unauffaellig und im Vergleich zum vorausgehenden CT sogar ein wenig geschrumpft.

Da die 8ml Liquor ja eigentlich fast nichts sind, im Vergleich zu einer Spinal Tap, mir es allerdings nach Diagnosestellung und gestern wirklich super ging, muss ich sagen, dass 99% aller Symptome hausgemacht waren. Einfach zu viel in das Ganze hineininterpretiert und sich permanent einen Kopf gemacht.

Deswegen: Immer erstmal abwarten und noch eine Zweitmeinung einholen, BEVOR man sich nen Kopf macht.

Gruss,

DrKnow




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