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     Hydrocephalus
     Termin beim Neurochirurgen nächste Woche!

Autor Druckerfreundliche DarstellungTermin beim Neurochirurgen nächste Woche!
Lutz
Neuer Gast

Registriert: 08.10.2007
Beiträge: 6


Sende eine Private Nachricht an Lutz
Termin beim Neurochirurgen nächste Woche!

Geschrieben: 07.08.2008 09:08

Hallo,



ich heisse Lutz, bin 53 und bin in der letzten Zeit wieder öfter hier!

Ich habe seit Juli '92  wegen HC internus, unbekannter Herkunft einen Shunt zum

rechten Vorhof. Er musste im Jan. '94 wg. Überdrainage mit Entlastungshämatomen 

revidiert werden und wurde gegen fest eingest. Hochdruckventil ausgetauscht.

Regelmäßige Kontrollen (CT oder MRT beim Neurochirurgen) zuletzt alle 2 Jahre

zeigten keine Vergrößerung des Ventrikelsystems.

Im Mai '06 hatte ich Hörsturz. Im Verlauf hat sich seither starker beidseit. Tinnitus mit

Innenohrschwerhörigkeit ausgebildet. Seit einem Jahr trage ich Hörgeräte. 

Das ständige Rauschen im Kopf macht mich ganz mürbe.

In diesem Forum habe ich erfahren, dass Tinnitus auch mit Hirnunterdruck zu-

sammenhängen kann!

Nach langem Zögern und Leiden hatte ich vor 4 Wochen Termin beim Neurochirurgen.

Beim Radiologen wurde erneut. CT angefertigt. Die Hirnkammern haben sich geringfügig

1-2 mm erweitert. Also kein Unterdruck. Ob und welche klinische Auswirkungen die Erweit-

terung von 1-2 mm hat, konnte er mir aber nicht sagen. Kommenden Mittwoch gehe ich

mit den neuen CT Aufn. wieder zum Neurochirurgen. Mal hören, was er dazu meint.

Beim Eindrücken des Ventils beim letzten Mal war dieses weich und es fand auch Durch-

fluß statt. Die Neurochirgin meinte auch auf meine Frage nach dem Austausch des Shunts,

(event programmierbares System) ein funktionierendes System solle man möglichst in Ruhe

arbeiten lassen. Ist sicherlich richtig. Ist  aber eine Erweiterung um 1-2mm bei einem Cella Media

Index von 6,2 cm in Höhe der Seitenventrikel, wie zuletzt festgestellt überhaupt behandlungsbedürftig?

Ich warte auf den Termin nächste Woche und hoffe nicht, dass es zum Austauschs des Shunts

kommt.

Welche Möglichkeiten der Hirndruckmessung gibt es? 

Ich kenne von meinem letzten Klinikaufenthalt '94 die Methode, dass der Shunt von aussen

durchstochen wird und eine Art Steigrohr mit Skala angeschlossen wird.

Man sagte mir damals aber auch, dass  man dies wegen der Infektionsgefahr des Systems

nur in Ausnahme Situationen durchführe.



Viele Grüße



LUTZ


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anonymous
Unregistrierter Benutzer
Termin beim Neurochirurgen nächste Woche!

Geschrieben: 12.08.2008 18:31

Hallo Lutz

sorry, dass ich erst jetzt auf dein Beitrag antworte.
Es gibt verschiedene Arten der Hirndruckmessung.

  • er kann mittels Lumbalpunktion einmalig und kurzfristig gemessen werden
  • den Hirndruck kann man auch für längere Zeit (bis 72 h) direkt im Ventrikelsystem gemessen werden
  • es gibt dann noch die Hirndruckmessung über das Ventil selbst


Ob die Erweiterung der Ventrikel wirklich behandlungsbedürftig sind, kann ich dir nicht sagen. Ich hoffe aber für dich, dass es nicht so ist.

Wenn du willst, kannst ja mal schreiben, was dein Termin ergeben hat. Oder war der Termin schon? Du kannst mir sonst auch eine PM schreiben.
[addsig]

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Lutz
Neuer Gast

Registriert: 08.10.2007
Beiträge: 6


Sende eine Private Nachricht an Lutz
Termin beim Neurochirurgen nächste Woche!

Geschrieben: 13.08.2008 21:42

Liebe Michaela,



danke für deine Antwort!

Heute hatte ich meinen Termin beim Neurochirurgen.

Es scheint glücklicherweise mit meinem Ventil alles in Ordung zu sein.

Kleinere Änderungen/Abweichungen  im Bereich von 1-2 mm, wie vom Radiologen gemessen

scheinen innerhalb der Norm zu liegen und hängen, wie sie behauptet mit der "Tagesform" zusammen.

Von größerer Bedeutung ist, wie sie behauptet, dass auf den CT Aufnahmen keine Anzeichen für einen

Überdruck zu erkennen sind. Die Konturen um die (erweiterten) Ventrikel grenzen sich ganz klar gegen das

umgebende Hirngewebe ab. Andernfalls wären die Konturen schwammig und verlaufen. Was eindeutig auf

Überdruck hindeuten würde.

Der Funktionstest der Pumpe war wieder positiv. Pumpe eindrückbar, weich und Liquordurchfluß vorhanden.

Die Tatsache, dass ich das Ventil beim Liegen auf der Shuntseite im Bett seit längerer Zeit nicht mehr "arbeiten" sprich "rauschen" höre sollte mich nicht beunruhigen. War für mich aber immer ein Beweis

der Funktionsfähigkeit des Systems. Sie versicherte mir aber das es trotzdem funktioniere.

Eine Liquordruckmessung (im Shunt) sei daher nicht erforderlich.

Da ich keine Lust auf Kliniktourismus und Experimente habe werde ich versuchen, das Beste aus meinem

HC zu machen und ein normales Leben zu führen. 



Gruß



LUTZ




















 



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