Autor Maschtel
Datum 15.06.2019 20:07
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Irina,

ich will ja nichts sagen, aber glaubst Du das die Ärzte wissen was sie tun?

Ich habe da so meine Zweifel!

Ich habe mir gerade noch mal Deinen kompletten Text durchgelesen und kann der Vorgehensweise nur bedingt zustimmen.

Zunächst hatte Dein Sohn ein reines Konus Ventil, wobei ich die 10 cm für zu niedrig halte. Ein Medos Hakim von Codeman. Ich bin etwas irritiert, denn Du müsstest die Werte genau andersherum schreiben, von der Logik!

„…- Umstellung des Codeman-Ventils stufenweise von 150 über 120 auf 100 cmH2O 07/2015 (Nordhessenklinikum Kassel) …“.

Erst 100 dann 120 und dann 150 mm. Das würde Sinn ergeben!

Man hat versucht, die Ventrikel wieder sichtbar zu machen. Dann sollte ein zusätzliches verstellbares Gravitationsventil Abhilfe schaffen, das Pro Sa von Miehtke.

„… - Implantation eines programmierbaren Shuntassistenten (proSa Fa. Miethke) rechts klavikulär am 11.08.2015 (UMG= Universitätsmedizin Göttingen). …“

Jetzt wäre interessant gewesen, auf wieviel es eingestellt war!

„… Therapie: Shuntogramm am 24.08.2015. VP-Shuntventil-Austausch auf proGAV 2.0 (Druckstufe 5/25 cmH2O) mit Revision des zentralen Katheters am 26.08.2015.(UMG) …“

Das proGAV 2.0 ist auf jeden Fall eines der neueren Ventile. Wenn das Ventil eine verstellbare Differenzdruckeinheit enthält, würde ich diese auf 12 cm einstellen! Die Gravitationseinheit ist ja nicht verstellbar und ich denke OK!

 Heißt natürlich nicht, dass es Deinem Sohn direkt gut geht, aber er ist aus der potentiellen Gefahrenzone erst mal raus!

 



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[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von: Maschtel am 05.11.2019 13:18 (Originaldatum 15.06.2019 20:07) ]


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Dieser Artikel kommt von: Die Welt der Medizin und des Hydrocephalus

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