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L
Medizinische Fachbegriffe
Leukozyten  
Anstieg der Leukozyten, d.h. der weißen Blut-Körperchen über den Normalwert, z.B. nachweisbar bei akuten infektiösen Prozessen.
Lipase  
Lipase ist der Oberbegriff für eine Gruppe von Verdauungsenzymen (Esterasen). Diese spalten Fette und ermöglichen damit deren Aufnahme aus dem Darm in den Stoffwechsel. Die Ausschüttung der Lipase wird von Hormonen wie Secretin und Cholezystokinin gesteuert.

Man unterscheidet Triglyceridlipasen, die im Magen, in der Bauchspeicheldrüse, im Dünndarm und im Fettgewebe produziert werden, und Phospholipasen. Die Bildung der Phospholipasen erfolgt in der Bauchspeicheldrüse. Sie sind die bedeutendsten Lipasen. Phospholipasen können hämolytisch wirken, das heißt, sie zerstören unter Umständen die roten Blutkörperchen. Hierauf beruht beispielsweise die Wirkung der Bienen- und mancher Schlangengifte.
Lipidosen  
Gruppe von Stoffwechseldefekten mit Speicherung von Lipiden in versch. Organen; gelegentl. auch Sammelbez. für alle Störungen mit Veränderungen der Lipid- u. Lipoproteinkonzentration im Organismus
Liquor cerebrospinalis  
Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit; die in den 4 Hirnventrikeln u. im Subarachnoidalraum enthaltene Flüssigkeit wird v.a. in den »Plexus choroidei der Seitenventrikel gebildet. Die Resorption erfolgt v.a. in den »Foveolae granulares u. wahrscheinlich an den perineuralen lymphatischen Abgängen der Spinalnerven. Der L.c. schützt das ZNS gegen Stoß u. Druck von außen. Die Entnahme erfolgt meist durch »Lumbalpunktion, seltener durch »Subokzipitalpunktion od. »Ventrikelpunktion; vgl. Liquordiagnostik.
Liquor Überdruck-Syndrom  
Symptomatik bei Hirndruck: Schwindel, Kopfschmerz, Nüchternerbrechen, Benommenheit, Stauungspapille, Abduzenslähmung, Reflexsteigerung, zerebellare »Ataxie, »Nystagmus, epileptiforme Anfälle, evtl. Zunahme des Schädelumfangs mit Sprengung der Schädelnähte u. Scheppern bei Perkussion.
Lumbalpunktion  
Spinalpunktion; Punktion des Duralsacks zw. 3. u. 4. od. 4. u. 5. Lendenwirbeldornfortsatz mit langer Hohlnadel mit Mandrin;
1. diagn. L. zur Gewinnung von »Liquor cerebrospinalis zur Liquordiagnostik od. i.R. einer »Myelographie; Ind.: Verdacht auf entzündliche Erkr. des ZNS (z.B. »Meningitis, »Enzephalitis, Multiple Sklerose, Neurosyphilis), im »CT nicht nachweisbare Subarachnoidalblutung, Meningeosis carcinomatosa od. leucaemica, Guillain-Barré-Syndrom;
2. therap. L. zur intrathekalen Applikation von Medikamenten (z.B. zur SpinalAnästhesie);
Lymphozyten  
von pluripotenten (lymphoiden) Stammzellen im Knochenmark abstammende, in Knochenmark, Lymphknoten, Thymus u. Milz gebildete u. hauptsächlich über die Lymphbahnen ins Blut gelangende, kleine weiße Blutkörperchen (Leukozyten) mit großem, chromatindichtem, rundem Kern u. wenig basophilem, meist granuliertem Zytoplasma; morphol. als kleine (7-9 μm), v.a. inaktive reife, u. große L. ( ca. 12 μm), bei denen es sich meist um aktivierte (durch ein spezif. »Antigen stimulierte) sog. Lymphoblasten handelt. Nur etwa 4 % der insgesamt ca. 2 × 1012 L. des Menschen befinden sich im peripheren Blut (davon sind 70-80 % T-Lymphozyten), etwa 70% in den Organen des lymphatischen Systems, 10% im Knochenmark, der Rest in anderen Organen. Abhängig von ihrer Funktion werden B-Lymphozyten (B-Zellen, Träger der spezif. humoralen Immunität u. Vorläufer der Plasmazellen), T-Lymphozyten (T-Zellen, Träger der zellvermittelten Immunität) u. natürliche Killerzellen (NK-Zellen) unterschieden. Die L.-Population besteht aus Zellen, die eine breite Vielfalt von jeweils versch. spezif. Antigenrezeptoren aufweisen (T-Zell-Rezeptor bzw. membranständigen Antikörpern bei B-Zellen); der Kontakt eines L. mit einem zu seinem Rezeptor passenden »Antigen führt zur Aktivierung, klonalen Vermehrung u. Differenzierung zu immun. aktiven sog. Effektorzellen (Lebensdauer von einigen Tagen) od. zu sog. Gedächtniszellen bzw. Memory cells (Lebensdauer bis zu 10 Jahren). B- u. T-Lymphozyten können durchflusszytometrisch über ihre Zellmarker od. mit dem sog. Rosettentest bestimmt werden

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