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Hydrocephalus

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B
Medizinische Fachbegriffe
Berührungsempfindung  
Wahrnehmung von Berührungsreizen und Fähigkeit, sie mit geschlossenen Augen zu lokalisieren
Beta-lnterferon  
Eiweißkörper, der unter bestimmten Situationen von »Fibroblasten gebildet wird, der inzwischen auch großtechnisch rekombinant (s. dort) hergestellt werden kann. Es gibt ein Beta-Interferon 1a, das mit dem natürlichen Betainterferon identisch ist und in Hamsterovarzellen produziert wird sowie ein Beta-Interferon 1b, das in einem Bakterium (Escherichia coli) rekombinant hergestellt wird. Beide Beta-Interferone werden in der Behandlung der MS eingesetzt.
Beta-lnterferon  
Eiweißkörper, der unter bestimmten Situationen von »Fibroblasten gebildet wird, der inzwischen auch großtechnisch rekombinant (s. dort) hergestellt werden kann. Es gibt ein Beta-Interferon 1a, das mit dem natürlichen Betainterferon identisch ist und in Hamsterovarzellen produziert wird sowie ein Beta-Interferon 1b, das in einem Bakterium (Escherichia coli) rekombinant hergestellt wird. Beide Beta-Interferone werden in der Behandlung der MS eingesetzt.
--> siehe auch: Fibroblasten
Beugeautomatismen  
Häufig nachts auftretende unwillkürliche, automatische, schmerzhafte Kontraktionen der Beugemuskeln, u.a. der Beine (Beine an den Leib gezogen), wobei willentliches Gegenstrecken nicht möglich ist.
Bindegewebe  
Füll- und Hüllgewebe, z.B. Organkapseln, Nervenhüllen, Begleitgewebe der Blutgefäße
biographische Anamnese  
Darstellung der gesamten Lebensgeschichte durch den Patienten.
Biopsie  
Entnahme von Körpergewebe zur mikroskopischen Untersuchung unter örtlicher Betäubung
Blickrichtungsnystagmus  
siehe Nystagmus
--> siehe auch: Nystagmus
Blindheit  
Amaurose
--> siehe auch: Amaurose
Blindheit  
Nach landläufiger Meinung ist derjenige blind, der kein Licht wahrnehmen kann und demzufolge gar nichts sieht. Auch in der medizinischen Wissenschaft wird Blindheit oder »Amaurose (totale Erblindung) häufig so eng definiert. Blindheit stellt aus dieser Sicht das Extrem einer als Kontinuum - als stufenlose Abfolge von Schweregraden - aufzufassenden Dimension "Sehschädigung" dar. In der Praxis verschiedener Bereiche, wie zum Beispiel der Schule, des Berufs oder des Verkehrs, reicht eine so enge Bestimmung der Blindheit nicht aus. Personen, die sich in diesen Bereichen wie Blinde verhalten müssen, obwohl sie noch ein geringes Sehvermögen besitzen, gelten ebenfalls als blind. Definitionsschwierigkeiten ergeben sich dadurch, daß die Breite, die Blindheit auf dem Kontinuum "Sehschädigung" einnimmt, nicht eindeutig bestimmt ist. Die Abgrenzung zur nächst folgenden Kategorie "Hochgradige Sehbehinderung" und die dabei verwendeten Kriterien sind unterschiedlich und variieren außerdem international.
Blinkreflex  
Lidschlußreflex. Beklopfen der Nasenwurzel mit dem Reflexhammer oder Finger löst Lidschluß aus. Fehlen ist Krankheitszeichen
BSG  
Lähmung der Sprechmuskulatur. Unfähigkeit, Verschluß- und Mitlaute zu bilden: P wird zu f, t zu s, k zu ch, verbunden mit Schluckstörungen und Unfähigkeit abzuhusten (angesammelter Schleim muß abgesaugt werden). Speiseteile gelangen in die Luftröhre, dadurch Gefahr der Pneumonie (LungenEntzündung durch Verschlucken), (s. Aspiration).
Bulbus  
Augapfel oder untere Teile des Hirnstamms, wo sich motorische Hirnnervenkerne für Sprech-, Schluck- und Kehlkopfmuskulatur befinden (siehe. bulbäre Sprechstörung).
--> siehe auch: bulbäre Sprechstörung
bulbäre Sprachstörung  
Sprechstörung infolge Störung der Aussprache (Artikulation), meist nach neurologischen Erkrankungen oder Schlaganfällen.
C
Cerebellum  
Kleinhirn. In der hinteren Schädelgruppe gelegenes Koordinationszentrum für Bewegungen, Muskeltonus, Aufrechterhaltung des Gleichgewichts. Es besteht aus zwei Hemisphären und dem dazwischen befindlichen Wurm.
cerebellär: das Kleinhirn und seine Funktionen betreffend
cerebelläre Ataxie  
Oberbegriff für verschiedene Störungen der Gleichgewichtsreaktion und der Bewegungskoordination
Cerebrum  
siehe Gehirn
--> siehe auch: Gehirn
Chemotherapie  
Behandlung mit Wirkstoffen, die selektiv auf die Teilung von Zellen Einfluß nehmen und daher vor allem zur Behandlung von Tumoren eingesetzt werden. Wegen ihrer teilweise besonders ausgeprägten Wirkung auf Immunzellen werden sie auch zur Immunsuppression eingesetzt, z.B. bei schwerem MS-Verlauf.
Chiari-Malformation  
Entwicklungsstörungen mit Verschiebung des Kleinhirnes durch die Schädelöffnung (Foramen magnum) in den Spinalkanal werden als Chiari-Malformation bezeichnet.

Je nach verlagerten Anteilen werden drei anatomische Einteilungen vorgenommen:

Typ I: Verlagerung der Kleinhirntonsillen, in 90% der Fälle mit einer Syringomyelie vergesellschaftet. Selten werden auch knöcherne Fehlbildungen von Schädelboden und Wirbelkörper beobachtet. Klinische Symptome sind im Kindesalter Nackenschmerzen oder Ausfälle der Hirnnerven. Erwachsen können Symptome einer Gangunsicherheit (Ataxie) zeigen.

Typ II (Arnold-Chiari-Syndrom): Leichte bis ausgeprägte Verlagerung des Kleinhirnwurmes kombiniert mit einer Fehlbildung des Hirnstammes. In dem Verlagerten Hirngewebe wird ein Untergang der Nervenzellen beobachtet. Fast immer beobachtet man eine im Bereich des Steißes eine Verlagerung des Rückenmarkes (Myelomeningeozele). In 80% der Fälle sind die Liquorräume verlegt, so dass es zu einem Hydrozephalus kommt.

Typ III: Aufgrund einen knöchernen Defektes verlagert sich das Kleinhirn in den Nackenbereich (Enzephalozele). Von den drei Typen wird dies am seltensten beobachtet.

Die Diagnosestellung kann durch Kernspintomografie gestellt werden.
Chorioidea  
Aderhaut des Auges, gefäßreiche, der Netzhaut anliegende Membran.
Chorioiditis: AderhautEntzündung des Auges
Chromosomen  
Träger des Erbgutes im Zellkern
chronisch  
langsam stetig fortschreitend, im Gegensatz zu schubförmig
Conjunktiva  
Bindehaut des Auges.
Conjunktivitis: BindehautEntzündung
Copolymer  
Gemisch aus verschiedenen Aminosäuren, die Ähnlichkeiten mit dem Aufbau der Markscheide besitzen. Das Glatirameracetat (Gemisch aus Glutaminsäure, Lysin, Alanin, Tyrosin) stellt eine antigenspezifische Immuntherapie der MS dar.
Cornea  
Hornhaut des Auges
Cortex  
Hirnrinde.
Corticalis: die Rindensubstanz des Gehirns.
cortical: zur Rindensubstanz des Gehirns gehörend
Corticoide  
(Corticosteron, Cortison): Nebennieren-Rindenhormon. Zu dieser Gruppe gehören Medikamente wie Prednison, Prednisolon.
craniale Computertomographie  
Mittels speziellem Röntgenverfahren können ohne wesentliche Belastung durch Röntgenstrahlen knöcherne Anteile und Weichteile im Innern des Schädels, u.a. »Gehirn, Gehirnkammern mit Hirnflüssigkeit, Krankheitsherde, Geschwülste jeder Art, Blutungen, Gefäße, Hirnsubstanzdefekte dargestellt werden. Die Aufnahmen erfolgen in einzelnen horizontalen Schichten. Manchmal ist die diagnostische Aussagekraft durch Infusion eines Kontrastmittels in die Armvene zu erhöhen.
Cranium  
knöcherner Schädel. cranial: in Richtung Kopf gelegen, kopfwärts; craniofazial: den Gesichtsschädel betreffend
CRP  
(engl.) C-reactive protein; Abk. CRP

in der Leber synthetisiertes, elektrophoretisch zw. der Beta- u. Gammaglobulinfraktion wanderndes kohlenhydratfreies Protein, das typenunspezif. C-Pneumokokkenpolysaccharide präzipitiert, »Bakterien unspezif. opsonisiert u. Komplement aktiviert;
Vorkommen
bei bakt. sowie nichtinfektiösen entzündl. u. nekrot. Prozessen stimulieren humorale Faktoren (z.B. Interleukin-6) die Synthese, so dass CRP innerh. von 18-24Std. (i.R. der Akut-Phase-Reaktion) bis zum 1000fachen ansteigen kann;